Skip to main content

GuLV Bongsieler Kanal

GuLV Bongsieler Kanal

Fläche:
~ 73.200 ha

Verbandsvorsteher:
Nicolaus Thomsen
Norderreihe 4
24969 Lindewitt, OT Kleinwiehe

Geschäftsstelle:
Deich- und Hauptsielverband Südwesthörn-Bongsiel
Heie-Juuler-Wäi 1
25920 Risum-Lindholm

Satzung:
PDF Datei

Mitgliedsverbände:
Deich- und Hauptsielverband Südwesthörn-Bongsiel
Sielverband Maasbüller Herrenkoog
Sielverband Obere Soholmer Au
Sielverband Risum Kohldammer Koog
Sielverband Obere Lecker Au
Sielverband Lindholm Kohldammer Koog
Sielverband Hauke Haien Koog
Sielverband Enger Koog
Wasser- und Bodenverband Achtrup
Sielverband Mooringer Kornkoog
Wasser- und Bodenverband Engerheide
Sielverband Schnatebüller Koog
Wasser- und Bodenverband Klixbüll-Tinningstedt
Sielverband Störtewerker Koog
Wasser- und Bodenverband Ladelund
Sielverband Fahretoft Bottschlotter Koog
Wasser- und Bodenverband Lecker Mühlenstrom
Sielverband Waygaarder Koog
Wasser- und Bodenverband Stadum-Hörup
Sielverband Kleiseer Koog
Wasser- und Bodenverband Dänische Meede
Sielverband Ockholmer Koog
Wasser- und Bodenverband Goldebek
Sielverband Langenhorner Alter Koog
Wasser- und Bodenverband Goldelund
Sielverband Langenhorner Neuer Koog
Wasser- und Bodenverband Joldelund
Sielverband Langenhorner Neuer Koog
Wasser- und Bodenverband Kleine Au
Sielverband Bargumer Koog
Wasser- und Bodenverband Linnau
Sielverband Sterdebüller Alter Koog
Wasser- und Bodenverband Rodau
Sielverband Klixbüll-Leckenger-Koog
Wasser- und Bodenverband Meyner Mühlenstrom
Sielverband Blomenkoog
Wasser- und Bodenverband Lütjenhorn-Holt-Medelby
Sielverband Fahretofter Koog
Wasser- und Bodenverband Osterby 

Kurzbeschreibung:

Das Bearbeitungsgebiet besteht aus 38 Mitgliedsverbänden mit einer gesamten Fließgewässerlänge von ca. 1.680 km und erstreckt sich über die Kreise Nordfriesland, Schleswig-Flensburg bis hin zur Stadt Flensburg. Die Gesamtgröße des Einzugsgebietes „Bongsieler Kanal" beträgt rund 73.200 ha von denen etwa 54.100 ha höher gelegenes Geestgebiet vorwiegend sandiger Bodenbeschaffenheit sind. Die restlichen 19.100 ha gelten als Marschland, welches im Laufe der Jahrhunderte dem Meer abgewonnen wurde. Die Hauptwasserläufe des Bongsieler Gebiets sind die Soholmer Au und die Lecker Au welche ab dem Zusammenfluss bei Nord-Waygaard den Bongsieler Kanal bilden. Dieser entwässert durch ein Seedeichsiel (Schlüttsiel) in die Nordsee. Etwa 2,5 km östlich der Ortschaft Soholm vereinigen sich die Wasserläufe Schafflunder Mühlenstrom, Linnau, Rodau und Goldebeker-Mühlenstrom zur Soholmer Au, welche ab dieser Stelle die Geestniederung und die Marsch als bedeichter Wasserlauf durchfließt. Die Lecker Au, welche an der deutsch-dänischen Grenze im Nordosten des Gewässer- und Landschaftsverbandes entspringt, ist ab der Ortschaft Leck durchgängig bedeicht. Während die Entwässerung der Geest relativ problemlos möglich ist, muss in der tiefgelegenen Marsch das Wasser mit Hilfe von Schöpfwerken künstlich in die bedeichten Hauptgewässer gehoben werden. Nur so kann der Boden landwirtschaftlich nutzbar und das Gebiet bewohnbar gemacht werden. Bei Wetterlagen mit lang andauernden Weststürmen und starken Regenfällen ist der Wasserabfluss in die Nordsee problematisch. Die Stemmtore des Seedeichsiels können sich nicht oder nur teilweise öffnen, was einen binnenländischen Wasseranstieg bewirkt. In Extremfällen müssen die Speicherbecken (z.B. im Hauke-Haien-Koog) geflutet werden.

Bearbeitungsgebiets-Arbeitsgruppe:

Die Arbeitsgruppe setzt sich zusammen aus je einem Vertreter oder einer Vertreterin verschiedener Verbände und Behörden:

Nicolaus Thomsen, Verbandsvorsteher GuLV 3
Thies Horn, Geschäftsführung (DHSV Südwesthörn-Bongsiel)
Claudia Weinbrandt, Gemeinden
Dr. Rasmus Thamsen, Bauernverband
Edmund Link, Naturschutzverband
Michael Christiansen, Landesnaturschutzverband
Günter Ullmann, Fischereiverband
Kai-Uwe Metzner, LKN Husum

In mehreren, über das Jahr verteilten Arbeitsgruppensitzungen werden Unterlagen mit Belastungs- und Gewässerbeschaffenheitsdaten durch Vertreter des Umweltministeriums den Arbeitsgruppen vorgestellt und zur Diskussion gestellt. Die Mitglieder haben die Möglichkeit, mit Ihrem Fachwissen und Ihren Ortskenntnissen Fehler richtig zu stellen oder fehlende Daten zu ergänzen. Ergebnisse werden von der Geschäftsstelle zusammengefasst, vorgestellt und einvernehmlich abgestimmt. Diese in Berichtsform zusammengefasste Analyse der Belastungen und Auswirkungen für die Flussgebietseinheit Eider und die daraus abgeleitete Einschätzung der Zielerreichung des guten ökologischen Zustandes der Gewässer gibt einen ersten Überblick, ob und inwieweit dieses Ziel erreicht werden kann. Die Arbeitsgruppe berät Vorschläge zur Regeneration bzw. Renaturierung der Gewässer und gibt ihr Votum über die Eignung der Maßnahmen zum Erreichen der Ziele der Wasserrahmenrichtlinie und deren Realisierbarkeit ab. Bei einem einstimmigen Votum erfolgt die weitere Planung in Form von Grob- und Feinkonzepten.

Weiterlesen … GuLV Bongsieler Kanal

GuLV Gotteskoog

GuLV Gotteskoog

Fläche:
~ 26.100 ha

Verbandsvorsteher:
Karl Theodor Thomsen
Bundesgarder Weg 30
25927 Neukirchen

Geschäftsstelle:
Deich- und Hauptsielverband Südwesthörn-Bongsiel
Heie-Juuler-Wäi 1
25920 Risum-Lindholm

Satzung:

PDF Datei

Mitgliedsverbände:
Deich- und Hauptsielverband Südwesthörn-Bongsiel
Sielverband Karrharder-Alter-Koog
Sielverband Wiedingharder Alter Koog Norden
Sielverband Karrharder-Gotteskoog-Norden
Rickelsbüller Koog (keine Verbandsstruktur)
Sielverband Karrharder-Gotteskoog-Süden
Wasser- und Bodenverband Alte Au
Sielverband Bökingharder-Gotteskoog
Wasser- und Bodenverband Braderup
Sielverband Wiedingharder-Gotteskoog
Wasser- und Bodenverband Humptrup
Sielverband Interessenten-Gotteskoog
Wasser- und Bodenverband Karlum-Au
Sielverband Freesmarker-Koog
Wasser- und Bodenverband Süderlügum
Sielverband Brunottenkoog
Wasser- und Bodenverband Jardelunder Wiesen  

Kurzbeschreibung:

Das Bearbeitungsgebiet „Gotteskoog" grenzt im nördlichen Bereich an Dänemark und reicht in südlicher Ausdehnung bis an die Stadt Niebüll. Der westliche Teil dieses Gebietes ist vorwiegend flaches Marschland mit dem Gotteskoogsee in dessen geografischen Mitte. Der größte Teil dieses Gebietes liegt auf Meeresspiegelhöhe – zum Teil auch darunter. Nur Schöpfwerke und eine ausgeklügelte Entwässerungstechnik machen die Böden landwirtschaftlich nutzbar und das Gebiet bewohnbar.Das Wasser dieses Bereiches (z.B. der Hauptgewässer Schmale, Freesmarker Schmale, Schneedeich-Sielzug, Gräslandzug und der südliche Rollwagenzug) wird über das Schöpfwerk Verlath in den Ruttebüller See bzw. in die Wiedau gepumpt, welche schließlich auf dänischer Seite in die Nordsee mündet.

Der östliche Teil des Bearbeitungsgebietes gehört zur Geest. Die Grenze zwischen beiden Landschaftsteilen bildet der Dreiharder Gotteskoogstrom. Ein großer Teil des auf der Geest anfallenden Wassers wird von diesem Geestrandgraben aufgenommen, welcher auf dänischer Seite in die Wiedau mündet. Der andere Teil des Geestwassers fließt über die Süderau bzw. Alte Au ebenfalls nach Dänemark.

Das Bearbeitungsgebiet besteht aus 16 Mitgliedsverbänden, wobei der Rickelsbüller Koog ein reines Naturschutzgebiet ist und keine Verbandszugehörigkeit besitzt.Die Gesamtfläche beträgt ca. 26.100 ha, die Fließgewässerlänge summiert sich auf ca. 620 km. Die Marsch- und Geestgewässer sind zum größten Teil künstlich angelegt oder ausgebaut.

Bearbeitungsgebiets-Arbeitsgruppe:

Die Arbeitsgruppe setzt sich zusammen aus je einem Vertreter oder einer Vertreterin verschiedener Verbände und Behörden:

Karl Theodor Thomsen, Verbandsvorsteher GuLV 2
Thies Horn, Geschäftsführung (DHSV Südwesthörn-Bongsiel)
Joachim Puschmann, Gemeinden
Christian Magnus Petersen, Bauernverband
Bent Nissen, Naturschutzverband
Carl-Heinz Christiansen, Landesnaturschutzverband
Dr. Adolf Kellermann, Fischereiverband
Heiko Thede, Wasserversorger
Kai-Uwe Metzner, LKN Husum

In mehreren, über das Jahr verteilten Arbeitsgruppensitzungen werden Unterlagen mit Belastungs- und Gewässerbeschaffenheitsdaten durch Vertreter des Umweltministeriums den Arbeitsgruppen vorgestellt und zur Diskussion gestellt. Die Mitglieder haben die Möglichkeit, mit Ihrem Fachwissen und Ihren Ortskenntnissen Fehler richtig zu stellen oder fehlende Daten zu ergänzen. Ergebnisse werden von der Geschäftsstelle zusammengefasst, vorgestellt und einvernehmlich abgestimmt. Diese in Berichtsform zusammengefasste Analyse der Belastungen und Auswirkungen für die Flussgebietseinheit Eider und die daraus abgeleitete Einschätzung der Zielerreichung des guten ökologischen Zustandes der Gewässer gibt einen ersten Überblick, ob und inwieweit dieses Ziel erreicht werden kann.Die Arbeitsgruppe berät Vorschläge zur Regeneration bzw. Renaturierung der Gewässer und gibt ihr Votum über die Eignung der Maßnahmen zum Erreichen der Ziele der Wasserrahmenrichtlinie und deren Realisierbarkeit ab. Bei einem einstimmigen Votum erfolgt die weitere Planung in Form von Grob- und Feinkonzepten.

Weiterlesen … GuLV Gotteskoog

GuLV Nordfriesische Inseln, Halligen und Südwesthörn

GuLV Nordfriesische Inseln, Halligen und Südwesthörn

Fläche:
~ 29.000 ha

Verbandsvorsteher:
Ernst August Thams
Schulstr. 1
25846 Pellworm
 
 
Geschäftsstelle:
Deich- und Hauptsielverband Südwesthörn-Bongsiel
Heie-Juuler-Wäi 1
25920 Risum-Lindholm

Satzung:

PDF Datei

1. Änderungssatzung 2016: 
PDF Datei

2. Änderungssatzung 2017: 
PDF Datei 

Mitgliedsverbände
Deich- und Hauptsielverband Südwesthörn-Bongsiel
Sielverband Wiedingharder Alter Koog Süden
Sielverband Elisabeth-Sophien-Koog
Sielverband Marienkoog
Deich- und Sielverband Nösse
Sielverband Christian Albrechts Köge
Deich- und Sielverband Föhr
Sielverband Lübke-Koog Wiedingharder Neuer Koog
Sielverband Langeneß
Sielverband Dagebüller-Köge
Deich- und Sielverband Oland
Sielverband Hooge
Deich- und Sielverband Nordstrand
Deich- und Sielverband Pellworm

Kurzbeschreibung:

Die vor der Westküste Schleswig-Holsteins liegenden Inseln Sylt, Amrum, Föhr (Geestinseln), Nordstrand, Pellworm (bedeichte Marschinseln) und die unbedeichten Halligen befinden sich im nördlichen Teil des Nationalparks „Wattenmeer". Sie sind Reste eines ehemaligen Festlandes, welches durch die Sturmfluten der letzten Jahrhunderte zerstückelt wurde; große Teile gingen in den Fluten unter. Heute leisten die nordfriesischen Inseln und Halligen als vorgelagerte „Wellenbrecher" einen wichtigen Beitrag für den Küstenschutz. Aus diesem Grund wurde schon in damaliger Zeit mit dem Bau von Uferbefestigungen, Deichen und Verwallungen begonnen.

Das zum Festland gehörende Entwässerungsgebiet Südwesthörn besteht aus mehren Kögen, welche entlang der nordfriesischen Küste liegen und direkt in die Nordsee entwässern. Die Köge sind durch Landgewinnung dem Meer abgerungen worden und sind vollständig von Deichen umgeben. Dieses Marschland liegt entsprechend sehr tief, zum Teil unter Meeresspiegelhöhe. Die Entwässerung der Inseln, Halligen und Köge ist gleichermaßen schwierig. Nur durch künstlich angelegte Gräben und Entwässerungsbauwerke kann das Binnenland für den Menschen bewohnbar bzw. nutzbar gemacht werden. Der Wasserabfluss in die Nordsee wird entweder über Schöpfwerke sichergestellt oder sie erfolgt frei über Deichsiele. Diese Siele sind mit einem Stemmtor als Verschlussorgan bestückt, d.h. der Auslauf ist von den Gezeiten abhängig. Fällt der Wasserstand der Nordsee, bedingt durch extreme Wetterlagen, nicht unter den binnenländischen Wasserpegel, kann eine Entwässerung nicht stattfinden da sich die Tore durch den geringeren Wasserdruck nicht öffnen.

Die Halligen besitzen zum Teil kleine „Sommerdeiche", welche bei starken Winden und Hochwasser mehrmals jährlich überflutet werden. Die Wasserläufe haben daher oft einen prielartigen Charakter, weil sie durch das ablaufende Wasser geprägt werden.

Die Größe des Bearbeitungsgebietes mit seinen 14 Verbänden beträgt ca. 29.000 ha – die gesamte Fließgewässerlänge beläuft sich auf ca. 720 km.

Bearbeitungsgebiets-Arbeitsgruppe:

Die Arbeitsgruppe setzt sich zusammen aus je einem Vertreter oder einer Vertreterin verschiedener Verbände und Behörden:

Ernst August Thams, Verbandsvorsteher GuLV 1
Thies Horn, Geschäftsführung (DHSV Südwesthörn-Bongsiel)
Ernst von Schwichow, Gemeinden
Volker Clausen-Hansen, Bauernverband
Natalie Eckelt, Regionalbüro Uthlande
Heinrich Ewers, Landesnaturschutzverband
Dr. Adolf Kellermann, Fischereiverband
Dr. Hark Ketelsen, Wasserversorger
Kai-Uwe Metzner, LKN Husum

In mehreren, über das Jahr verteilten Arbeitsgruppensitzungen werden Unterlagen mit Belastungs- und Gewässerbeschaffenheitsdaten durch Vertreter des Umweltministeriums den Arbeitsgruppen vorgestellt und zur Diskussion gestellt. Die Mitglieder haben die Möglichkeit, mit Ihrem Fachwissen und Ihren Ortskenntnissen Fehler richtig zu stellen oder fehlende Daten zu ergänzen. Ergebnisse werden von der Geschäftsstelle zusammengefasst, vorgestellt und einvernehmlich abgestimmt. Diese in Berichtsform zusammengefasste Analyse der Belastungen und Auswirkungen für die Flussgebietseinheit Eider und die daraus abgeleitete Einschätzung der Zielerreichung des guten ökologischen Zustandes der Gewässer gibt einen ersten Überblick, ob und inwieweit dieses Ziel erreicht werden kann. Die Arbeitsgruppe berät Vorschläge zur Regeneration bzw. Renaturierung der Gewässer und gibt ihr Votum über die Eignung der Maßnahmen zum Erreichen der Ziele der Wasserrahmenrichtlinie und deren Realisierbarkeit ab. Bei einem einstimmigen Votum erfolgt die weitere Planung in Form von Grob- und Feinkonzepten.

Weiterlesen … GuLV Nordfriesische Inseln, Halligen und Südwesthörn